Max H. Rehbein

deutscher Filmproduzent, Journalist und Publizist; Sonderkorrespondent und Serienautor beim NDR-Fernsehen; Dokumentationsserien u. a.: "Zentren der Macht"; Veröffentl. u. a.: "Reporter in Fernost"

* 9. Dezember 1918 Köln

† 13. November 2015

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 37/1996

vom 2. September 1996 (mi), ergänzt um Meldungen bis KW 46/2015

Herkunft

Max Helmuth Rehbein, ev., wurde 1918 in Köln als Sohn des Geheimen Hofrats Arthur Rehbein geboren, der auch unter dem Pseudonym Atz vom Rhyn als Schriftsteller bekannt wurde.

Ausbildung

R. wuchs in Berlin auf. Nach dem Abitur wurde er 1938 zu Arbeits- und Wehrdienst einberufen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war er Soldat, dekoriert mit diversen Kriegsauszeichnungen, darunter dem Ritterkreuz. Nach dem Krieg studierte er an der Universität Hamburg Philosophie und Literaturgeschichte.

Wirken

Gleich nach dem Krieg begann R. mit der Arbeit beim Rundfunk. Neben dem Studium stellte er erste Reportagen im "Radio Hamburg" vor, arbeitete von 1947 an als Berichterstatter und Korrespondent beim Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) und wurde 1952 dort Chefreporter. 1957 übernahm R. die Leitung der Abteilung Staat - Gesellschaft - Wirtschaft des NDR-Fernsehens, doch gab er nach sechs Jahren das Ressortmanagement wieder auf. Es war die Zeit des "Proporzdenkens und bürokratischer Verkrustung" ...